Presse

Wer einmal Hilde Kappes, diese schwindelnden Verwandlungen von künstlicher Koloratur zu tragischem Urschrei zu schnulzigem Schmettern vernimmt und sodann die ironische Selbstzurücknahme, der ist erst schockiert, dann berührt und wird dann süchtig und will mehr und immer mehr hören!
– DIE ZEIT

Wie Kappes Geschichten um Liebe, Trauer und Versuchung spinnt und mittels ihres Sprachen Crossover ein erwartungsvolles Publikum erreicht, ist grandios!
– NEUE WESTFÄLISCHE

Hilde Kappes, das ist ungeheure Präsenz und Souveränität!
– FAZ

Sie ist ihr eigenes Orchester!
– BERLINER ZEITUNG

Hilde Kappes: Als wäre ein Engel zur Hölle verdammt, fällt Hilde Kappes über Jazz, Blues und Chanson, über Weltmusik, Schnulze und Klassik her. Bewaffnet mit klonkenden Plastikflaschen und dröhnenden Abflussrohren, getragen von Stimme und Flügel. Mit heiligem Unernst und  großer Menschenliebe reflektiert sie klanglich übers Leben, genussvoll seziert sie dabei die unterschiedlichsten Sprachen. Ihr Humor trifft zielgenau!
– LOUIS BACK/BERLIN

Hilde Kappes verblüfft, irritiert und erweitert dramatisch die Hörgewohnheiten ihres Publikums. Sie entlockt dem Klavier völlig neue Töne und musiziert auf Gegenständen, die andere getrost der Abfallverwertung überantworten würden.
Dazu verfügt sie über eine unglaublich wandlungsfähige Stimme und sie beherrscht ein Fantasiesprachengemisch, mit dem sie die verschiedensten Stimmungen, Typen und Kulturen mühelos auf die Bühne zaubern kann…
– PRIX PANTHEON

Leidenschaftlich und mit reduktionistischer Brillianz entwirft sie vokale Markierungen – poetisch, derb, lärmend und kraftvoll – die sie mit Stimme und instrumentaler Begleitung zu vielfältigen Landschaften ausgestaltet. Hilde Kappes ist eine Sensation.
– JAZZPODIUM

Hilde Kappes ist nicht einfach eine weitere Avantgarde-Sängerin, von denen es eigentlich schon zuviel auf diesem Planeten gibt und die begierig die Klischees der anderen wiederholen. Nein, diese talentierte Künstlerin nutzt ihre grandiose Vokaltechnik sinnvoll. Sie kreiert ihre eigenen einmaligen und unverwechselbaren Stücke, die Erinnerungen und Déja-vus an vergangene Musik heraufbeschwören, deren Ursprünge der Zuhörer vielleicht fühlen und erahnen , aber niemals benennen kann. Diese fließenden Schimmer und Schatten aus anderen musikalischen Welten sind mehr als das sonst übliche wieder und wieder aufgewärmte Flickwerk. Das sind kraftvolle Beschwörungen einer Musikerin, die musikalische Geographie mit Autorität, Humor und Stil präsentiert.
– TRADITION UND MODERNE/ BREMEN

Kultiviert ihr Klavierstil, exotisch die Nebeninstrumente, bringt sie mit einer Mischung aus Neuer Musik, Jazz , Klassik , lustvollen Persiflagen den Hörern das Staunen bei. Expressiv artikuliert wie außer ihr hierzulande nur Nina Hagen, entzieht sich Hilde Kappes den Kategorien. CD-Bestenliste stereoplay: die wichtigsten / künstlerisch wertvollsten CDs der letzten Monate)
– STEREO

Eine große Stimme entwirft sich ihre Klangwelt gleich selbst, macht es sich im Schleudergang bequem zwischen Klassik, Flügel, Trommel, internationalen Versatzstücken, Jazz. Eine Verbindung mit frechem Spaß und echt berückenden Augenblicken. Welch Vergnügen!
– IMAGE HIFI

 

 

Preise

• Prix Pantheon 2001 / Jury-Preis
• Düsseldorfer Handesblatt-Preis 2002
• Morenhovener Lupe 2002
• Rhoner Sur Prizes Bozen 2004

Musica Ab’Surdo ….Solo, erschienen 1995 bei KIP

Landscapes of a Voice … Solo, erschienen 1998 bei T&M

Pipes and Vibes
Dokumentationsbüchlein 1999 mit CD
Über ein interdisziplinäres Projekt mit sieben Frauen und sieben Künstlern

Unlabelled
Mit Band, erschienen 2000 bei Kappes Kulturen u. Konzerte

haut mit haar
Mit Band, erschienen 2008/ CD+DVD bei Kappes Kulturen u. Konzerte

Mitwirkung auf CD: „Seltsam erscheint unsere Lage“ von Michael Rodach

 

DVDs

Rhythmik Kongress 2009 in Wien
Vier Stücke

Konzert mit Trio von 2008 im BKA Berlin
Mit Anton Nissl und Daniel Cordes

Live im Theater Ole
2009 Hilde Kappes Solo

Prix Pantheon 2001
WDR und SFB

 

 

 

Tätigkeit als Komponistin in Radio und TV

Südwestrundfunk: 

Die sieben Leben der Drajuwa

Das schortuanische Klavier

Musik und Text: Hilde Kappes

Deutschlandradio:

Sommer Von Jan Fosse (Musik: Hilde Kappes)

Die sieben Todsünden   Musik: Michael Rodach, Gesang: Hilde Kappes

Die Nachtbücher von U. Fentzloff  (2011)

Hessischer Rundfunk:

Schon Schön – die unglaubliche Geschichte vom Ö

Musik: Max Nagl, Sprech-Stimme und Gesang vom Ö: Hilde Kappes (2010)

Filmmusik

3sat, WDR, ARD – Produktion: fact und film

Ocean Cities

Städte im Meer

Gläserne Stadt

Raumtraum

Afrikanische Schönheiten-Kunst am Haar

und  

Synchronisation:  Die Topsau…Zeichentrickfilm von Angela Holtschmidt, Stimme der Sau

 

Auftritte seit 1990

in Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich: solo & Band

…Festivals, Kulturhäuser, Kabaretttage, Jazztage, Clubs, Theater Varietes, z. B. Wintergarten Berlin, Chamäleon Berlin, Senftöpfchen Köln, Kommödchen Düsseldorf, Pantheon Theater Bonn, Quatsch Comedy Club sowie St. Pauli Hamburg, Spektakuli Zürich, Wühlmäuse Berlin, Akademie der Künste-Berlin, Mainz Unterhaus,Theater Heilbronn, Theater am Wall/Warendorf, Theater Akzent und Theater  Ole/ Wien , Theater Carambolage/Bozen u.a.

 

Künstlerische Projekte:

Pipes and Vibes

Tanz-Theater-Film und Musik;  Projekt-Leitung auf dem Künstlerinnenhof “Die Höge” im Juli 1999 in Bremen – Bassum mit sieben Frauen und sieben Künsten

Projekt in Spanien MAPA

Sechs verschiedene Kunstrichtungen arbeiten drei Wochen an einem bespielbaren Parcours
Hilde Kappes singt mit all ihrem Instrumentarium und Technik in einem Baum: hängend und stehend, sowie in einer Dorfkirche

 

Event- und Gala-Künstlerin

UNO-Treffen, Berlin
Philip Morris Preisverleihung – München
International Watercongress – Berlin / Organisation: Kogag
Hörspiel-Forum Freiburg /Köln/ Hörspiel-Tage ARD Karlsruhe u.a.

Varieté-Conférence:
Wintergarten Berlin
Chamäleon Berlin
Barcelona Weltkulturforum 2004
…und andere Shows

Produktion von 5 CDs
1991	Pipes and Vibes
1994	„Musica ab ‘surdo″ erschienen bei KIP 6003
1998	„Landscape of a Voice″ erschienen bei T&M 012
2000	„Unlabelled″ erschienen bei Kappes Kulturen
2008	Haut mit Haar – deutsches Liedgut u.a.